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Die Lingualtechnik ist eine spezielle festsitzende kieferothopädische Behandlungsmethode, bei der die Brackets und die Bögen auf der Innenseite (,,zungenwärts´´) der Zähne befestigt werden, um die Zähne in die gewünschte Position zu bewegen.
Das 2D Lingual Bracket ist das flachste innenliegende Bracket der Welt und wird in Deutschland hergestellt. Mit einer Höhe von lediglich 1,3 bis 1,65 mm und dem stark verrundeten Design ist es für den Patienten im Mund kaum spürbar. Das Einlegen und der sichere Halt von kieferorthopädischen Bögen sind durch das spezielle Design der Verschlussklammern sicher gewährleistet.
Herausnehmbare aktive Zahnspangen sind beim Übergang vom Milchgebiss zum bleibenden Gebiss ideal geeignet, um das Kieferwachstum zu regulieren. Unterentwickelte Kieferabschnitte können während der Wachstumsschübe durch die aktiven Platten nachentwickelt werden. Somit ist es häufig möglich, spätere Zahnextraktionen zu vermeiden.
Gefertigt werden die herausnehmbaren Apparaturen in unserem praxiseigenen Labor. Sie bestehen aus einer speziellen Kunststoffbasis, die unmittelbar an den Zähnen und dem Kiefer anliegt. Edelstahldrähte werden individuell gebogen und als Halteelemente in die Kunststoffbasis eingelassen. Eingearbeitete Schrauben und Federn dienen als aktive Elemente, um die gewünschten Veränderungen herbeizuführen.
Zum Erreichen der gewünschten Effekte ist eine Tragedauer von 14 bis 16 Std. am Tag und immer nachts über einen kontinuierlichen Zeitraum erforderlich.
Steht der Unterkiefer zu weit vorne bzw. der Oberkiefer zu weit zurück, spricht man von einer sogenannten Klasse-III-Verzahnung (s. links). Die kieferorthopädische Therapie gestaltet sich häufig anspruchsvoll.
Die Gaumennahterweiterungsapparatur (GNE) ist ein kieferorthopädisches Gerät, das zur Erweiterung des oberen Kieferknochens eingesetzt wird. Sie besteht aus einer zentralen Schraube, die im Gaumenbereich platziert wird und über Bänder oder Klebevorrichtungen an den oberen Backenzähnen befestigt ist. Durch regelmäßiges Aktivieren der Schraube wird sanfter Druck auf die Gaumennaht ausgeübt, was zu einer schrittweisen Dehnung des Oberkiefers führt. Diese Methode kann Engstände, Kreuzbisse und Atemprobleme effektiv korrigieren. Bei guter Mitarbeit des Patienten beträgt die Behandlungsdauer mit der GNE durchschnittlich 3-6 Monate. Im Vergleich zu chirurgischen Eingriffen ist die Gaumennahterweiterungsapparatur eine weniger invasive Alternative.
Die Korrektur von Zahnfehlstellungen mit Alignern ist ein innovatives Therapieverfahren. Hierbei werden leichte bis schwere Zahnfehlstellungen mit einer Sequenz von individuell gefertigten, dünnen und transparenten Schienen (englisch Aligner) weitgehend unsichtbar behandelt. Mit Hilfe einer speziellen Software wird ausgehend vom Ist-Zustand der Zahnbögen, welcher durch einen intraoralen Scan festgehalten wird, ein Behandlungsziel dreidimensional dargestellt und in einzelne Behandlungsschritte unterteilt. Für jeden Behandlungsschritt wird ein Schienenpaar hergestellt, welches 7-14 Tag getragen werden muss, um durch kontinuierliche Druckausübung die Zähne in die errechnete Richtung bewegen zu können. Der große Vorteil dieser Therapievariante besteht darin, dass die Schienen herausnehmbar sind und sich somit beim Essen und bei der Mundhygiene keinerlei Probleme ergeben. Die kieferorthopädischen Kräfte werden anders als bei herkömmlichen Zahnspangen nicht nur sehr effizient und gezielt übertragen sondern auch der Bewegungszeitpunkt kann genau definiert werden.
Bei fehlenden Zähnen im Oberkiefer, wie beispielsweise den seitlichen Schneidezähne oder den 2. Prämolaren, bietet der kieferorthopädische Lückenschluss attraktive Lösungsansätze.
Hierbei werden zwei Minipins im vorderen Gaumen eingebracht, welche eine körperliche Bewegung der Zähne ohne Kippung ermöglichen. Der ,,biologische´´ Lückenschluss mit eigenen Zähnen erscheint in vielen Fällen vorteilhaft zu sein, da die prothetische Versorgung insbesondere von Frontzahnlücken häufig nur ästhetisch unbefriedigend zu lösen ist.
Eine festsitzende Zahnspange besteht aus Brackets, welche auf die Zähne aufgeklebt werden und DEN die Brackets verbindenden Bogen. Im Zusammenspiel von Bracket und Bogen wird die gewünschte Zahnposition und Zahnbogenform erreicht.
Es werden prinzipiell zwei Arten von Brackets unterschieden: konventionell ligierbare und selbstligierende. Der Unterschied besteht darin, wie der Draht im Bracket gehalten wird. Bei konventionellen Brackets wird der Bogen über einen Draht oder Gummi gehalten, wohingegen selbstligierende Brackets über einen speziellen Verschlussmechanismus in Form eines Schiebers oder Clips verfügen.
Die Stuhlzeit ist durch die einfachere Einbringung des Bogens mittels selbstligierenden Brackets deutlich kürzer. Auch die Reinigungsfähigkeit der Brackets ist auf Grund des miniaturisierten Designs und des Edelstahlschiebers erheblich einfacher gegenüber konventionellen Brackets.
Bei der Behandlung mit festsitzender Zahnspange wird eine definierte Bogensequenz durchlaufen. Zu Beginn der Behandlung kommen dünne superelastische Bögen mit einem runden Querschnitt zum Einsatz, welche gedrehte Zähne begradigen. Anschließend folgt der Einsatz von superelastischen Vierkantbögen. Mit zunehmender Dimension des kieferorthopädischen Bogens wird die Kraft immer präziser auf den Zahn übertragen. Nach den superelastischen Bögen werden in aller Regel Edelstahlbögen verwendet. Diese Führungs- oder Stabilisierungsphase eignet sich beispielsweise, dafür Lücken im Zahnbogen zu schließen oder durch das Einhängen von Gummizügen von Ober- zu Unterkiefer den Biss zu optimieren.
Als Zusätzliche Features können Aufbisse, Druck- oder Zugfedern, elastische Ketten oder Verblockungen eingebracht werden (s. Abbildung).
Zur abschließenden Feineinstellung werden wieder weichere Bögen aus einer Titan-Legierung genutzt, um individuelle Korrekturbiegungen einbringen zu können.
Die Vorschubdoppelplatte besteht aus zwei getrennten, herausnehmbaren aktiven Platten für den Ober- und Unterkiefer. In beiden Platten sind Dehnschrauben eingebaut. Die Vorschubbewegung des Unterkiefers wird durch das Zusammenspiel von Protrusionsstegen und einer schiefen Ebene erzeugt. Hierbei gleiten die im Oberkiefer eingearbeiteten Stege beim Schließen des Mundes über eine im Unterkiefer eingearbeitete schiefe Ebene, wodurch der Unterkiefer nach vorne geschoben wird.
Sie kommt bei im Wachstum befindlichen Kindern zum Einsatz und soll eine Unterkiefernachentwicklung bewirken. Gleichzeitig sind auch eine Dehnung der Zahnbögen sowie eine Verbesserung der Stellung der Schneidezähne möglich.
Voraussetzung für den Behandlungserfolg ist stets die zuverlässige aktive Mitarbeit der Patientin/ des Patienten.
Als Ihre Kieferorthopäden in Langen nutzen wir die Vorteile der festsitzenden Spange in Kombination mit einer komfortablen und besonders ästhetischen Anwendung durch innenliegende Anbringung (linguale Zahnspange), sodass die Korrektur der Zahnstellung effizient und unauffällig verläuft.
Dafür haben wir uns für Sie auf das moderne WIN-System spezialisiert.
Die linguale Zahnspange ist in der Lage alle Arten von Zahnfehlstellungen zu korrigieren, auch extreme. Behandlungsfortschritte sind schnell erkennbar, denn die gewünschte Zahnbewegung ist bereits im Bracket einprogrammiert, was ein schnelles und perfektes Behandlungsergebnis ermöglicht.
Die innenliegenden Brackets und Drahtbögen werden maßgefertigt und für jeden einzelnen Patienten mit einem computergesteuerten Biegeroboter individuell abgestimmt. Dies garantiert höchste Präzision und Tragekomfort.
Zudem ist die innenliegende Zahnspange äußerst zahnschonend. Wissenschaftliche Studien konnten beweisen, dass sogenannte Entkalkungen (unschöne weiße bzw. braune Flecken) auf den Zahninnenflächen deutlich seltener auftreten als auf den Zahnaußenflächen. Die Lingualtechnik ist besonders für diejenigen unserer Patienten geeignet, die nicht erst nach der Entfernung der Spange mit einem perfekten Lächeln strahlen wollen, sondern schon während der Behandlung auf Ästhetik und minimale optische Beeinträchtigungen großen Wert legen.