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21.06.2022

Aufbissschiene: Therapiemöglichkeit bei Zähneknirschen

Beim Zähneknirschen reiben die Zähne mit einem Druck von über 400 kg pro Quadratzentimeter nach und nach den Zahnschmelz ab. Das entspricht rund dem Zehnfachen des Drucks, der beim normalen Kauen entsteht. Eine Aufbissschiene kann eine effektive und einfache Therapiemöglichkeit beim Zähneknirschen darstellen.

Oftmals merken die Betroffenen ihr Problem erst, wenn sie entweder von ihrem Partner auf das Knirschen aufmerksam gemacht werden oder aber Zahn-, Kopf- oder Kieferschmerzen entwickeln. Laut Bundeszahnärztekammer ist die Zahl der Menschen, die mit den Zähnen knirschen, in Zeiten von Corona um rund 40 Prozent gestiegen.

Viele Patienten berichten, dass ihnen schon einmal eine Knirschschiene verschrieben wurde, diese aber wegen schlechter Passung  oder anderer Gründe nur kurz in Benutzung war. Darum achten wir bei KFO Langen auf regelmäßige Nachkontrollen Ihrer Schiene.

Was ist eine Aufbissschiene?

Eine Aufbissschiene wird insbesondere bei Abrasion – also bei einem Substanzverlust am Zahnschmelz durch mechanischen Abrieb – eingesetzt. Die Schiene liegt entweder auf dem Oberkiefer oder dem Unterkiefer auf. Eine Aufbissschiene muss aus einem robusten Material hergestellt sein, um dem hohen Druck standzuhalten.

Aufbissschienen tragen übrigens die unterschiedlichsten Namen: Knirschschiene, Zahnschiene, Nachtschiene, Beißschiene, Entspannungsschiene, Michiganschiene oder auch Reflexschiene.

Worauf kommt es bei der Anfertigung einer Knirschschiene an?

Besonders entscheidend ist der perfekte Sitz. Unter Berücksichtigung der folgenden Kriterien fertigen wir unsere Aufbissschienen mit höchster Präzision:

  • Sicherstellung eines nicht federnden Kontaktes zu der Gegenzahnreihe,
  • plane Anpassung der Aufbissflächen im Bereich der Seitenzähne,
  • Gewährleistung des gleichmäßigen und für Sie angenehmen Kontaktes jedes einzelnen Seitenzahns.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die genaue Anpassung an Ihren Kiefer und ein Nachjustieren nach einiger Zeit. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Aufbissschiene ihre bestmögliche Wirkung entfaltet und Sie diese ohne ein unangenehmes Gefühl tragen können.

So funktioniert eine Knirschschiene

Eine gut gemachte Aufbissschiene unterstützt Ihren Kiefer und sorgt für eine Entspannung der Kau- und Gesichtsmuskeln. Die durch das Knirschen verursachte Spannung löst sich im Idealfall nach und nach auf. Das Kiefergelenk und auch die Kaumuskulatur können so sukzessive wieder ihre normale und physiologisch optimale Position einnehmen.

Beim Zähneknirschen wirken enorme Kräfte auf einzelne Bereiche. Durch die Verwendung einer Knirschschiene werden die Kräfte wieder gleichmäßig verteilt, sodass einer Überlastung der Zähne vorgebeugt wird.

Eine Beißschiene hilft im Übrigen auch dabei, die Ursachen und Besonderheiten des Knirschens zu ergründen, da durch Biss- und Schleifspuren auf der Schiene entsprechende Rückschlüsse möglich sind.

Aufbissschiene: Arten im Überblick

Man unterscheidet Aufbissschienen in erster Linie nach dem Härtegrad des verwendeten Kunststoffs. Es gibt demnach harte und weiche Beißschienen. Des Weiteren wird unterschieden zwischen nicht adjustierten Aufbissschienen und adjustierten Aufbissschienen.

Die genauen Unterschiede stellen wir Ihnen nachfolgend vor.

Weiche und harte Aufbissschiene

Harte Beißschienen werden zunächst als Fremdkörper wahrgenommen, können unangenehm wirken und erschweren das Sprechen. Weiche Knirschschienen haben eine gummiartige Textur und fühlen sich daher im Mund angenehmer und weniger störend an.

Der Vorteil der aus hartem Kunststoff gefertigten Aufbissschienen ist der deutlich höhere Wirkungsgrad. Außerdem berichten unsere Patienten immer wieder, dass sie sich schnell an das Tragen harter Aufbissschienen gewöhnt haben.

Adjustierte und nicht adjustierte Aufbissschiene

Eine nicht adjustierte Aufbissschiene ist eine einfache Kunststoffschiene, die nur über die Zahnbögen verläuft und auch so in Position gehalten wird. Alle anderen Zähne liegen weiterhin frei – können sich jedoch wegen des Abstands, den die Leiste zwischen den Zähnen schafft, nicht berühren. Eine nicht adjustierte Aufbissschiene sorgt also lediglich für den Schutz der Zähne vor weiterem Abrieb.

Eine adjustierte Aufbissschiene hingegen wird mit deutlich höherem Aufwand angefertigt und dient insbesondere der Korrektur der Bisslage und der Entspannung der Kaumuskulatur. Für die Fertigung einer adjustierten Aufbissschiene wird nicht nur ein Abdruck der Zähne genommen, sondern auch die Ruhelage der Kiefergelenke beachtet. Das Knirschen wird so nachhaltig verringert.

Die Aufbissschiene bei CMD

CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) bezeichnet eine Funktionsstörung im Zusammenspiel von Zähnen, Kaumuskulatur und Kiefergelenken. Aufbissschienen sorgen für eine sogenannte harmonische Okklusion, also einen optimalen Kontakt zwischen den Zähnen des Unterkiefers und des Oberkiefers.

Eine Aufbissschiene bei CMD führt zu einer Entspannung der Kaumuskulatur. Eine solche Verspannung ist die Ursache vieler Folgeerscheinungen wie Kopf- und Rückenschmerzen.

Die Vorteile einer Aufbissschiene bei CMD im Überblick:

  • Der Pressdruck wird gemildert und das Kiefergelenk entlastet.
  • Der Teufelskreis zwischen gestörter Okklusion, angespannter Kaumuskulatur und neuromuskulärer Abläufe im Zentralnervensystem wird unterbrochen.
  • Die negativen Auswirkungen auf den Zahnschmelz, den Kauapparat und das Zahnfleisch werden gestoppt.
  • Entspannung der Kau- und Gesichtsmuskeln sowie der Kiefergelenke.
  • Die physiologisch optimale Lage des Unterkiefers kann ermittelt werden.

Wie lange dauert eine Behandlung mit einer Beißschiene?

Sicherlich möchten Sie wissen, wie lange Sie eine Aufbissschiene tragen müssen. Diese Frage lässt sich pauschal kaum beantworten. Zu groß ist die Zahl der Ursachen, Symptome und Ausprägungen. Grundsätzlich gilt, dass eine Knirschschiene jede Nacht getragen werden sollte, in manchen Fällen auch tagsüber.

Die richtige Tragedauer Ihrer Beißschiene

Als Richtwerte gelten folgende Zeiträumen:

Bereits nach einigen Tagen kann häufig eine deutliche Besserung der Beschwerden beobachtet werden. Im Durchschnitt müssen Aufbissschienen 3 bis 6 Monate getragen werden. In vielen Fällen ist jedoch die Verbesserung des Zustandes so nachhaltig, dass das Tragen bereits nach einigen Wochen nicht mehr nötig bzw. die Tragehäufigekiet reduziert werden kann.

Wenn Sie ein besonders starker Knirscher sind, ist eine längerfristige Verwendung angezeigt. In manchen Fällen kann auch ein dauerhaftes nächtliches Tragen der Beißschiene angezeigt sein, in seltenen Fällen sogar ein Tragen 24 Stunden am Tag.

Haltbarkeit von Aufbissschienen

Nach rund 6 Monaten muss eine Beißschiene meist ersetzt werden. In weniger starken Fällen und bei richtiger Pflege kann eine Aufbissschiene aber auch bis zu 5 Jahre halten.

Aufbissschiene reinigen und pflegen

Nicht nur um eine Aufbissschiene möglichst lange nutzen zu können, sondern insbesondere auch aus hygienischen Gründen muss die Schiene täglich gründlich gereinigt werden. Nur so gewährleisten Sie, dass die Knirschschiene frei von Bakterien und Ablagerungen ist.

Reinigen Sie Ihre Aufbissschiene gründlich bis in alle Ecken mit einer Zahnbürste. Zusätzlich können Sie einmal pro Woche eine Grundreinigung mit z. B. Cetron Reinigungspulver durchführen, welches speziell auf Schiene abgestimmt ist.

Vergessen Sie nicht, auch die Aufbewahrungsbox der Bissschiene ein- bis zweimal pro Woche zu reinigen, da sich hier ebenfalls gerne Bakterien ansammeln. Trocknen Sie die Box gründlich ab und sorgen Sie dafür, dass keine Feuchtigkeit im Behälter verbleibt.

Muss eine Aufbissschiene vom Kieferorthopäden angefertigt werden?

Selbstverständlich muss eine Aufbissschiene von einem fachlich versierten Experten hergestellt werden. Insbesondere kieferorthopädische Praxen haben sich auf solche Dinge spezialisiert.

Nur wenn eine Aufbissschiene perfekt sitzt, kann sie ihre Funktion voll erfüllen und Ihnen einen optimalen Tragekomfort bieten.

Aufbissschiene Modell

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer Aufbissschiene?

Die Kosten für eine Aufbissschiene setzen sich zusammen aus dem Arzthonorar, der Analyse des Kiefergelenks sowie den Herstellungskosten.

In der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten für das zahnärztliche Honorar und für die Herstellung der Aufbissschiene. Für die Kosten der Analyse Ihres Kiefergelenks (Gnathologie) hingegen müssen Sie meist selbst aufkommen.

Gibt es Alternativen zur Knirschschiene?

Direkte zahnmedizinische Alternativen zu einer Knirschschiene gibt es nicht. Es gibt jedoch alternative Behandlungsmethoden, die auch ergänzend zu einer Beißschiene weitere Linderung bringen können.

Hierzu zählen insbesondere Psychotherapien sowie diverse Entspannungstechniken wie Yoga. Mit gezielten Übungen für Gesichts-, Schulter- und Halsmuskulatur kann den Beschwerden wirkungsvoll entgegengetreten beziehungsweise vorgebeugt werden.

Fazit: Behandlung mit einer Aufbissschiene

Die Behandlung mit einer präzise gefertigten Aufbissschiene ist die beste Therapie gegen das Zähneknirschen und dessen negative Auswirkungen auf die Gesichts- und Kaumuskulatur. Die meisten Patienten berichten über erhebliche Verbesserungen innerhalb nur einer Woche. Viele schlafen tiefer und sind insgesamt entspannter.

Aufbissschienen stellen keinen direkten Eingriff in die Zähne oder den Kiefer dar (noninvasiv und reversibel) und können dennoch deutliche Ergebnisse erzielen. Der Großteil der Kosten wird zudem von der Krankenkasse übernommen.

Wichtig ist lediglich, dass die Schiene jede Nacht getragen und stets richtig gereinigt wird. Eine regelmäßige Kontrolle und ein ggf. nötiges Nachjustieren beim Zahnarzt unterstützen den erfolgreichen Einsatz. Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns in der KFO Langen, wenn Sie sich für eine fachlich kompetente Behandlung mit einer Aufbissschiene interessieren.

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DR. MATTHIAS HIMMELREICH

seit 04/2018
Niederlassung in eigener Praxis, Übernahme der Praxis von Frau Halina Kasperkowicz-Biela
10/2015-03/2018
Angestellter Kieferorthopäde in der Zahnarztpraxis Dr. Leonhard Koschdon, Neu-Isenburg
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Gründung einer überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft Drs. Banach/ Himmelreich an den Standorten Frankfurt Innenstadt und Königstein im Taunus
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Angestellter Kieferorthopäde in der kieferorthopädischen Facharztpraxis Dr. Thomas Banach, Königstein im Taunus
08/2015
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08/2014
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Kieferorthopädischer Weiterbildungsassistent in der kieferorthopädischen Fachzahnarztpraxis Dr. Paul Wnuk und Dr. Henrik Schulze, Frankfurt am Main
09/2010-08/2011
Zahnärztliche Tätigkeit in zahnärztlich-kieferorthopädischer Praxis Dr. Ulrike und Richard Winninger, Bad Soden am Taunus
2004-2010
Studium der Zahnmedizin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Mitgliedschaften
KFO-IG (Kieferorthopädische Interessengemeinschaft) BDK (Bund Deutscher Kieferorthopäden)

Gaumennahterweiterungsapparatur (GNE)

Die Gaumennahterweiterungsapparatur (GNE) ist ein kieferorthopädisches Gerät, das zur Erweiterung des oberen Kieferknochens eingesetzt wird. Sie besteht aus einer zentralen Schraube, die im Gaumenbereich platziert wird und über Bänder oder Klebevorrichtungen an den oberen Backenzähnen befestigt ist. Durch regelmäßiges Aktivieren der Schraube wird sanfter Druck auf die Gaumennaht ausgeübt, was zu einer schrittweisen Dehnung des Oberkiefers führt. Diese Methode kann Engstände, Kreuzbisse und Atemprobleme effektiv korrigieren. Bei guter Mitarbeit des Patienten beträgt die Behandlungsdauer mit der GNE durchschnittlich 3-6 Monate. Im Vergleich zu chirurgischen Eingriffen ist die Gaumennahterweiterungsapparatur eine weniger invasive Alternative.