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Apparaturen

2D Bracket

Aktive Platten

Bionator

Intro Bild Carriere Distalisator-min

Carriere Distalisator

Carriere Motion

Distalslider

Facemask

Fastback

FMA

Fränkel III

GNE

Row-Midde-scaled

Herbstscharnier

Invisalign

Mesialslider

Powerscopes

retainer-overview-edited-min

Retainer

Selbstligierende Brackets

Vorschubdoppelplatte

Innenliegende Zahnspange

Moderne Kieferorthopädie in Langen

  • Bahnstraße 47, 63225 Langen
  • TEL: 06103 21 035
  • MO, DI, FR: 9 - 12 Uhr / 13 - 18 Uhr
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2D Bracket

Die Lingualtechnik ist eine spezielle festsitzende kieferothopädische Behandlungsmethode, bei der die Brackets und die Bögen auf der Innenseite (,,zungenwärts´´) der Zähne befestigt werden, um die Zähne in die gewünschte Position zu bewegen. 


Das 2D Lingual Bracket ist das flachste innenliegende Bracket der Welt und wird in Deutschland hergestellt. Mit einer Höhe von lediglich 1,3 bis 1,65 mm und dem stark verrundeten Design ist es für den Patienten im Mund kaum spürbar. Das Einlegen und der sichere Halt von kieferorthopädischen Bögen sind durch das spezielle Design der Verschlussklammern sicher gewährleistet.

Im Gegensatz zu durchsichtigen Schienen, welche über die Zahnreihe getragen werden ist die Behandlung mit innenliegender Zahnspange tatsächlich unsichtbar. Das bedeutet, dass vom ersten Tag der Behandlung an lediglich die Zähne des Patienten zu sehen sind und keine Zahnspangen.

Fall 1

Ausgangssituation mit Platzverlust für einen unteren Schneidezahn
Eingebrachte 2D Brackets mit ausgeformtem Zahnbogen und Einordnung des Schneidezahnes
Behandlungsergebnis mit eingebrachtem Weißgold-Retainer

Fall 2

Ausgeprägter Engstand in der Unterkieferfront
Eingebrachte zungenwärts liegende 2D Brackets
Behandlungsergebnis

Fall 3

Behandlungsstart
Zwischenstand nach 6 Monaten
Behandlungsergebnis mit eingebrachtem Memotain-Retainer

Aktive Platten

Herausnehmbare aktive Zahnspangen sind beim Übergang vom Milchgebiss zum bleibenden Gebiss ideal geeignet, um das Kieferwachstum zu regulieren. Unterentwickelte Kieferabschnitte können während der Wachstumsschübe durch die aktiven Platten nachentwickelt werden. Somit ist es häufig möglich, spätere Zahnextraktionen zu vermeiden.

Gefertigt werden die herausnehmbaren Apparaturen in unserem praxiseigenen Labor. Sie bestehen aus einer speziellen Kunststoffbasis, die unmittelbar an den Zähnen und dem Kiefer anliegt. Edelstahldrähte werden individuell gebogen und als Halteelemente in die Kunststoffbasis eingelassen. Eingearbeitete Schrauben und Federn dienen als aktive Elemente, um die gewünschten Veränderungen herbeizuführen.


Zum Erreichen der gewünschten Effekte ist eine Tragedauer von 14 bis 16 Std. am Tag und immer nachts über einen kontinuierlichen Zeitraum erforderlich.

Aktive Platten nach Abschluss der Behandlung – mit regelmäßigem Tragen und Schrauben wurde ein hervorragendes Behandlungsergebnis erzielt
Zustand zu Beginn der Behandlung mit frontalem Kreuzbiss
Zustand nach Abschluss der Frühbehandlung mittels individuell hergestellter aktiver Platten – Kreuzbiss überstellt – regelrechtes Abbeißen wieder möglich

Bionator

Der Bionator gehört zu den herausnehmbaren funktionskieferorthopädischen Geräten. Zum Einsatz kommt der Bionator meist bei Kindern und Jugendlichen, da er in der Wachstumsphase am besten wirkt. Vor oder während des pubertären Wachstumsschubs kann dieses Behandlungsgerät die Lage von Ober- zu Unterkiefer nachhaltig positiv beeinflussen. Darüber hinaus können Fehlfunktionen von Zungen-, Lippen- und Wangenmuskulatur beseitigt werden, was auch häufig mit einer verbesserten Nasenatmung einhergeht. Größtmögliche Therapieerfolge werden dann erzielt, wenn der Bionator ausreichend, entsprechend den Vorgaben des Therapeuten, getragen wird.

Carriere Distalisator

Der Carriere Distalisator besteht aus einem Bügel, der zwei Klebepads miteinander verbindet, welche in der Regel auf den Eckzahn und den ersten Backenzahn aufgeklebt werden. Durch das Einhängen von Gummizügen an der Lasche des Carriere Distalisator am Eckzahn und am Band des Lingualbogens im Unterkiefer kann gleichzeitig eine ganze Zahneinheit im Oberkiefer links und rechts nach hinten bewegt werden.
Hierdurch kommt es, durch das zunächst gezielte Einstellen der korrekten Verzahnung, zu einer deutlichen Verkürzung der Behandlungszeit. Bei guter Mitarbeit verbleibt der Carriere Distalisator durchschnittlich 3-5 Monate im Mund. Im Vergleich zu anderen kieferorthopädischen Apparaturen wie beispielsweise dem Headgear (Außenbügel, welcher sich am Hinterkopf abstützt) ist der Carriere Distalisator eine sehr grazile und äußerst diskrete Apparatur.
Nach dem Einstellen der korrekten Verzahnung kann die Behandlung mit außen oder innenliegenden Brackets sowie mit durchsichtigen Schienen (Alignern) zu Ende geführt werden.

Behandlungsbeginn

Seitlich rechts
Vor Beginn der Behandlung: Der Oberkiefer liegt in Relation zum Unterkiefer zu weit vorne. Im Seitenzahnbereich greifen die Zähne nicht richtig ineinander.
Oberkiefer Aufsicht
Vor Beginn der Behandlung: Der Oberkiefer in der Aufsicht.
Oberkiefer Aufsicht
Vor Beginn der Behandlung: Deutlicher Deckbiss mit ungesicherter 1:1 Verzahnung im Seitenzahnbereich.

So funktioniert die Apparatur

Seitlich rechts
3 Monate nach Einbringen des Carriere Distalisator. Bereits deutliche Verschiebung der Zähne im Seitenzahnbereich erkennbar.
Oberkiefer Aufsicht
3 Monate nach Einbringen des Carriere Distalisator. Durch das zuverlässige Einhängen von Gummizügen haben sich zwischen den seitlichen Schneidezähnen und den Eckzähnen wie erwünscht deutliche Lücken gebildet.
Unterkiefer Aufsicht
Im Unterkiefer dient ein innenliegender Bügel als Verankerung zum Einhängen der Gummizüge.
Seitlich links
Exemplarisch dargestellte Gummizüge, welche von der Lasche des Carriere Distalisator zum Lingualbogen des Unterkiefers eingehängt sind.

Behandlungsergebnis

Seitlich rechts
Zustand nach Abschluss der Behandlung. Eine harmonische 2:1 Verzahnung im Seitenzahnbereich liegt vor. 1 Zahn hat Kontakt zu 2 Zähnen im Gegenkiefer.
Oberkiefer Aufsicht
Zustand nach Abschluss der Behandlung. Die sich temporär geöffneten Lücken sind wieder geschlossen und es liegt ein harmonischer Zahnbogen vor.
Seitlich links
Zustand nach Abschluss der Behandlung. Der Deckbiss ist deutlich gehoben.

Carriere Motion III

Steht der Unterkiefer zu weit vorne bzw. der Oberkiefer zu weit zurück, spricht man von einer sogenannten Klasse-III-Verzahnung (s. links). Die kieferorthopädische Therapie gestaltet sich häufig anspruchsvoll.

Als effektives Therapiemittel hat sich im klinischen Alltag der Carriere Motion® Class III erwiesen. Über eine Verankerung im Oberkiefer und die Laschen des Carriere Motion® im Unterkiefer können Gummizüge eingehängt und auf diesem Wege der Biss korrigiert werden.

Behandlungsbeginn

So funktioniert die Apparatur

Behandlungsergebnis

Seitlich rechts
Der Unterkiefer liegt im Verhältnis zum Oberkiefer zu weit vorne
Seitlich rechts
Eingebrachte Carriere Motion® Class III Apparatur
Seitlich rechts
Behandlungsergebnis nach Weiterbehandlung mit Brackets
Seitlich links
Durch die falsche Verzahnung ist das Kauen und Abbeißen deutlich erschwert
Seitlich links>
Die Apparatur korrigiert mit Hilfe einzuhängender Gummizüge die Position von Unter- zu Oberkiefer
Seitlich links
Ein normales Kauen und Abbeißen ist nach Einstellen der Verzahnung wieder möglich
Frontal
Frontal

Distalslider

Die Verankerung mit Minipins im vorderen Gaumen hat sich als eine der effizientesten Methoden erwiesen, wenn es darum geht Backenzähne im Oberkiefer nach hinten zu schieben. Während andere kieferorthopädische Geräte die aktive Mitarbeit des Patienten erfordern und unerwünschte Nebenwirkungen auf andere Zahngruppen ausüben, benötigt der Distalslider keinerlei Mitarbeit. Auch unerwünschte Nebenwirkungen treten auf Grund der Verankerung im Gaumen nicht auf. Durch den Einsatz des Distalsliders kann in den meisten Fällen das Ziehen gesunder Zähne verhindert werden.

Behandlungsbeginn​

Seitlich rechts
Deutlicher Platzmangel für den oberen rechten Eckzahn und Aufwanderung der Backenzähne.
Oberkiefer Aufsicht
Platzmangel für beide oberen Eckzähne und Drehstände der seitlichen oberen Schneidzähne.
Seitlich links
Deutlicher Platzmangel für den oberen linken Eckzahn und Aufwanderung der Backenzähne.

So funktioniert die Apparatur

Oberkiefer Aufsicht
Eingebrachte Minipins im vorderen Gaumen. Aktivierte Druckfedern bewegen die nach vorne gelaufenen Backenzähne nach hinten.
Oberkiefer Aufsicht
Minipins kombiniert mit Brackets. Lückenöffnung für die im Außenstand befindlichen Eckzähne.
Oberkiefer Aufsicht
Ausgeformter oberer Zahnbogen. Die Eckzähne sind nun an ihrem Platz.

Behandlungsbeginn
 

So funktioniert die Apparatur

Behandlungsergebnis
 

Seitlich rechts
Unpyhsiologische 1:1 Verzahnung mit vergrößerter Frontzahnstufe.
Oberkiefer Aufsicht
Einbringen eines Distalsliders zwecks Einstellung einer gesunden Verzahnung.
Seitlich rechts
Physiologische 2:1 Verzahnung mit harmonischer Frontzahnstufe.

Facemask

Die Gesichtsmaske (,,Facemask´´) ist eine von H. Petit und J. Delaire in Frankreich entwickelte gesichtsorthopädische Apparatur zur Wachstumsförderung des Mittelgesichts nach vorn und wird eingesetzt bei der Behandlung von Progenien (Unterkiefer-Vorbiss) und Unterentwicklungen des Mittelgesichts. Beim Einsatz der Gesichtsmaske wirken orthopädische Kräfte (>5 N). Die Gesichtsmaske besteht aus zwei gepolsterten Auflagen, welche auf der Stirn und dem Kinn flächig anliegen und einem stabilen ergonomischen Metallgestell. Von diesem Gestell aus werden kräftige Elasticzüge auf eine im Oberkiefer eingesetzte Verankerungsapparatur (Gaumennahterweiterungsapparatur) über die Mundöffnung eingehängt.
Durch diese Kräfte wird der Oberkiefer, nach vorheriger Lockerung der Suturen des Mittelgesichts, nach vorne bewegt. Diese Art der Bewegung des Oberkiefers (Protraktion) ist nur möglich, solange die Suturen des Mittelgesichts noch nicht verknöchert sind. Bei einem Erwachsenen ist diese Art der Therapie nicht möglich, sondern es bedarf dann häufig eines kombinierten kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Vorgehens. Wird die Gesichtsmaske zum richtigen Zeitpunkt über einen Zeitraum von 1 Jahr konsequent getragen, kann ein späterer kieferchirurgischer Eingriff im Erwachsenenalter zur Vorverlagerung des Oberkiefers häufig vermieden werden.

Behandlungsergebnis

frontaler Kreuzbiss
Zustand zu Beginn der Behandlung
Kreuzbiss mit Facemask überstellt
Zustand nach Abschluss der Behandlung
Seitlich links
Zustand zu Beginn der Behandlung
Seitlich links
Zustand nach Abschluss der Behandlung
Oberkiefer Aufsicht
Zustand zu Beginn der Behandlung
Oberkiefer Aufsicht
Zustand nach Abschluss der Behandlung

Gaumennahterweiterungsapparatur (GNE)

Die Gaumennahterweiterungsapparatur (GNE) ist ein kieferorthopädisches Gerät, das zur Erweiterung des oberen Kieferknochens eingesetzt wird. Sie besteht aus einer zentralen Schraube, die im Gaumenbereich platziert wird und über Bänder oder Klebevorrichtungen an den oberen Backenzähnen befestigt ist. Durch regelmäßiges Aktivieren der Schraube wird sanfter Druck auf die Gaumennaht ausgeübt, was zu einer schrittweisen Dehnung des Oberkiefers führt. Diese Methode kann Engstände, Kreuzbisse und Atemprobleme effektiv korrigieren. Bei guter Mitarbeit des Patienten beträgt die Behandlungsdauer mit der GNE durchschnittlich 3-6 Monate. Im Vergleich zu chirurgischen Eingriffen ist die Gaumennahterweiterungsapparatur eine weniger invasive Alternative. 

Herbstscharnier

Das Herbst-Scharnier ist ein etabliertes festsitzendes Gerät, welches Anfang des 20. Jahrhunderts nach seinem Erfinder Emil Herbst benannt wurde. Die Rücklage des Unterkiefers kann mit dieser festsitzenden Zahnspange extrem effektiv behandelt werden. Das klassische Herbstscharnier besteht aus zwei Schienen, die auf die oberen und unteren Seitenzähne zementiert werden. Teleskopstangen sorgen dafür, dass der Unterkiefer gezielt nach vorne geführt wird. Die Mundöffnung und die Bewegungen nach vorne und zur Seite hin sind nicht eingeschränkt.
Die Apparatur zählt zu den am besten wissenschaftlich untersuchten Zahnspangen der Welt. Umfangreiche wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit dieses festsitzenden funktionskieferorthopädischen Behandlungsgerätes. Nachdem das Herbstscharnier traditionell nur in der Wachstumsphase zum Einsatz kam, wird es heutzutage auch bei Erwachsenen eingesetzt und kann eine Alternative zur Dysgnathiechirurgie sein.

Behandlungsbeginn

So funktioniert die Apparatur

Behandlungsergebnis

Seitlich links
Deutlich rücklagiger Unterkiefer (der untere Backenzahn steht hinter dem oberen).
Seitlich links
Eingebrachtes Herbstscharnier mit Teleskop.
Seitlich links
Harmonische Verzahnung (der untere Backenzahn steht vor dem oberen).
Oberkiefer Aufsicht
Oberkiefer in der Aufsicht.
Oberkiefer Aufsicht
Hergestellte Schiene auf gedrucktem Modell.
Oberkiefer Aufsicht
Einzementierte Schiene im Oberkiefer.
Unterkiefer Aufsicht
Unterkiefer in der Aufsicht.
Unterkiefer Aufsicht
Hergestellte Schiene auf gedrucktem Modell.
Unterkiefer Aufsicht
Einzementierte Schiene im Unterkiefer.

Invisalign

Die Korrektur von Zahnfehlstellungen mit Alignern ist ein innovatives Therapieverfahren. Hierbei werden leichte bis schwere Zahnfehlstellungen mit einer Sequenz von individuell gefertigten, dünnen und transparenten Schienen (englisch Aligner) weitgehend unsichtbar behandelt. Mit Hilfe einer speziellen Software wird ausgehend vom Ist-Zustand der Zahnbögen, welcher durch einen intraoralen Scan festgehalten wird, ein Behandlungsziel dreidimensional dargestellt und in einzelne Behandlungsschritte unterteilt. Für jeden Behandlungsschritt wird ein Schienenpaar hergestellt, welches 7-14 Tag getragen werden muss, um durch kontinuierliche Druckausübung die Zähne in die errechnete Richtung bewegen zu können.  Der große Vorteil dieser Therapievariante besteht darin, dass die Schienen herausnehmbar sind und sich somit beim Essen und bei der Mundhygiene keinerlei Probleme ergeben. Die kieferorthopädischen Kräfte werden anders als bei herkömmlichen Zahnspangen nicht nur sehr effizient und gezielt übertragen sondern auch der Bewegungszeitpunkt kann genau definiert werden.  

AUSGANGSSITUATION

BEHANDLUNGSERGEBNIS

Mesialslider

Bei fehlenden Zähnen im Oberkiefer, wie beispielsweise den seitlichen Schneidezähne oder den 2. Prämolaren, bietet der kieferorthopädische Lückenschluss attraktive Lösungsansätze.

Hierbei werden zwei Minipins im vorderen Gaumen eingebracht, welche eine körperliche Bewegung der Zähne ohne Kippung ermöglichen. Der ,,biologische´´ Lückenschluss mit eigenen Zähnen erscheint in vielen Fällen vorteilhaft zu sein, da die prothetische Versorgung insbesondere von Frontzahnlücken häufig nur ästhetisch unbefriedigend zu lösen ist.

Behandlungsbeginn

So funktioniert die Apparatur

Behandlungsergebnis

Aufsicht
Im Oberkiefer fehlen beidseits die Eckzähne.
Aufsicht
Über 2 Minipins befestigter Mesialslider mit aktivierten Druckfedern.
Aufsicht
Die Lücken im Oberkiefer sind geschlossen.
Seitlich links
Deutlich sichtbare Lücke.
Seitlich links
Die Zähne im Seitenzahnbereich werden nach vorne geschoben.
Seitlich links
Der 1. Prämolar hat die Stellung und Funktion des Eckzahnes übernommen.
Seitlich rechts
Eine Eckzahnführung ist nicht gegeben.
Seitlich rechts
Die Apparatur ist von außen nicht sichtbar.
Seitlich rechts
Eine spätere Versorgung mit Implantaten ist nicht mehr notwendig

Powerscopes

Das Powerscope stellt eine hocheffiziente Apparatur dar, welche es ermöglicht, den Unterkiefer nach vorne zu bewegen. Durch das beidseitige Aufschrauben der Teleskope auf rigide Stahlbögen ist eine kontinuierliche Krafteinleitung möglich und die Mitarbeit des Patienten ist nicht erforderlich. Der große Vorteil des Powerscopes ist, dass es mit einer festsitzenden Zahnspange (Multibracketapparatur) kombiniert werden kann. Somit können die Begradigung und die Bisskorrektur in einer Phase zeitlich verkürzt stattfinden. Die Teleskope verbleiben in der Regel 6-12 Monate im Mund.

Retainer

Eine kieferorthopädische Behandlung sollte in aller Regel mit dem Einbringen eines festsitzenden Retainers abgeschlossen werden, um eine Rückstellung der Zähne in die ursprüngliche Position (Rezidiv) zu vermeiden. Ein Rezidiv kann beispielsweise durch den Zug der parodontalen Fasern entstehen, welche die Zähne umgeben. Diese Fasern haben die Tendenz die Zähne nach Abschluss der Behandlung wieder in die alte Position zurückzuziehen. Je ausgeprägter die Fehlstellung war, desto höher das Risiko einer erneuten Fehlstellung.
Studien zeigen, dass bei kieferorthopädischen Patienten, welche nach der Behandlung einen festsitzenden Unterkieferretainer erhalten haben, lediglich bei zwei Prozent der Patienten nach 20 Jahren erneut eine Fehlstellung in diesem Bereich auftrat.
Im Vergleich hierzu beläuft sich die Rezidiv-Rate bei Patienten ohne Retainer nach derselben Zeit auf mehr als 85 Prozent.

Fall 1

Unterkieferfront nach Abschluss der Behandlung
Intraoraler Scan
Mit einer Software gefertigter Retainer
Biegeroboter fertigt den entworfenen Retainer
Eingebrachter Retainer
Unterkieferfront nach Abschluss der Behandlung
Biegeroboter fertigt den entworfenen Retainer
Intraoraler Scan
Eingebrachter Retainer
Mit einer Software gefertigter Retainer
Mit einer Software gefertigter Retainer

Fall 2

Behandlungsbeginn Aufsicht Unterkiefer
Der Retainer soll nach Abschluss der Behandlung einen erneuten Fehlstand verhindern
Behandlungsbeginn Aufsicht Unterkiefer
Der Retainer soll nach Abschluss der Behandlung einen erneuten Fehlstand verhindern
Wir nutzen zur Herstellung von Retainern einen praxiseigenen Biegeroboter, um einen passiven Sitz des Retainerdrahtes für unsere Patienten gewährleisten zu können.

Selbstligierende Brackets

Eine festsitzende Zahnspange besteht aus Brackets, welche auf die Zähne aufgeklebt werden und DEN die Brackets verbindenden Bogen. Im Zusammenspiel von Bracket und Bogen wird die gewünschte Zahnposition und Zahnbogenform erreicht.
Es werden prinzipiell zwei Arten von Brackets unterschieden: konventionell ligierbare und selbstligierende. Der Unterschied besteht darin, wie der Draht im Bracket gehalten wird. Bei konventionellen Brackets wird der Bogen über einen Draht oder Gummi gehalten, wohingegen selbstligierende Brackets über einen speziellen Verschlussmechanismus in Form eines Schiebers oder Clips verfügen.

Die Stuhlzeit ist durch die einfachere Einbringung des Bogens mittels selbstligierenden Brackets deutlich kürzer. Auch die Reinigungsfähigkeit der Brackets ist auf Grund des miniaturisierten Designs und des Edelstahlschiebers erheblich einfacher gegenüber konventionellen Brackets.
Bei der Behandlung mit festsitzender Zahnspange wird eine definierte Bogensequenz durchlaufen. Zu Beginn der Behandlung kommen dünne superelastische Bögen mit einem runden Querschnitt zum Einsatz, welche gedrehte Zähne begradigen. Anschließend folgt der Einsatz von superelastischen Vierkantbögen. Mit zunehmender Dimension des kieferorthopädischen Bogens wird die Kraft immer präziser auf den Zahn übertragen. Nach den superelastischen Bögen werden in aller Regel Edelstahlbögen verwendet. Diese Führungs- oder Stabilisierungsphase eignet sich beispielsweise, dafür Lücken im Zahnbogen zu schließen oder durch das Einhängen von Gummizügen von Ober- zu Unterkiefer den Biss zu optimieren.

Als Zusätzliche Features können Aufbisse, Druck- oder Zugfedern, elastische Ketten oder Verblockungen eingebracht werden (s. Abbildung).
Zur abschließenden Feineinstellung werden wieder weichere Bögen aus einer Titan-Legierung genutzt, um individuelle Korrekturbiegungen einbringen zu können.

Zustand vor der kieferorthopädischen Behandlung
Zustand während der kieferorthopädischen Behandlung in der Praxis Dres. Himmelreich & Süss mit hochmodernen selbstligierenden Brackets
Zustand nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung

Zustand vor der kieferorthopädischen Behandlung

Zustand während der
kieferorthopädischen Behandlung in der Praxis Dres. Himmelreich & Süss mit hochmodernen selbstligierenden Brackets

SL 3-min

Zustand nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung

Vorschubdoppelplatte

Vorschubdoppelplatte mit Protrsuionsstegen und schiefer Ebene

Die Vorschubdoppelplatte besteht aus zwei getrennten, herausnehmbaren aktiven Platten für den Ober- und Unterkiefer. In beiden Platten sind Dehnschrauben eingebaut. Die Vorschubbewegung des Unterkiefers wird durch das Zusammenspiel von Protrusionsstegen und einer schiefen Ebene erzeugt. Hierbei gleiten die im Oberkiefer eingearbeiteten Stege beim Schließen des Mundes über eine im Unterkiefer eingearbeitete schiefe Ebene, wodurch der Unterkiefer nach vorne geschoben wird.
Sie kommt bei  im Wachstum befindlichen Kindern zum Einsatz und soll eine Unterkiefernachentwicklung bewirken. Gleichzeitig sind auch eine Dehnung der Zahnbögen sowie eine Verbesserung der Stellung der Schneidezähne möglich.
Voraussetzung für den Behandlungserfolg ist stets die zuverlässige aktive Mitarbeit der Patientin/ des Patienten.

Angle Klasse I Normokklusion
Angle Klasse II Malokklusion
deutlich vergrößerte Frontzahnstufe zu Beginn der Behandlung
Beseitigung der vergrößerten Frontzahnstufe durch Einsatz einer Vorschubdoppelplatte
Einbringung einer Multibracketapparatur nach Abschluss der herausnehmbaren Behandlung
Feineinstellung der Verzahnung mit Hilfe der Multibracketapparatur

Innenliegende Zahnspange

Vorschubdoppelplatte mit Protrsuionsstegen und schiefer Ebene

Als Ihre Kieferorthopäden in Langen nutzen wir die Vorteile der festsitzenden Spange in Kombination mit einer komfortablen und besonders ästhetischen Anwendung durch innenliegende Anbringung (linguale Zahnspange), sodass die Korrektur der Zahnstellung effizient und unauffällig verläuft.

Dafür haben wir uns für Sie auf das moderne WIN-System spezialisiert.

Die linguale Zahnspange ist in der Lage alle Arten von Zahnfehlstellungen zu korrigieren, auch extreme. Behandlungsfortschritte sind schnell erkennbar, denn die gewünschte Zahnbewegung ist bereits im Bracket einprogrammiert, was ein schnelles und perfektes Behandlungsergebnis ermöglicht.

Die innenliegenden Brackets und Drahtbögen werden maßgefertigt und für jeden einzelnen Patienten mit einem computergesteuerten Biegeroboter individuell abgestimmt. Dies garantiert höchste Präzision und Tragekomfort.

Zudem ist die innenliegende Zahnspange äußerst zahnschonend. Wissenschaftliche Studien konnten beweisen, dass sogenannte Entkalkungen (unschöne weiße bzw. braune Flecken) auf den Zahninnenflächen deutlich seltener auftreten als auf den Zahnaußenflächen. Die Lingualtechnik ist besonders für diejenigen unserer Patienten geeignet, die nicht erst nach der Entfernung der Spange mit einem perfekten Lächeln strahlen wollen, sondern schon während der Behandlung auf Ästhetik und minimale optische Beeinträchtigungen großen Wert legen.

DR. MATTHIAS HIMMELREICH

seit 04/2018
Niederlassung in eigener Praxis, Übernahme der Praxis von Frau Halina Kasperkowicz-Biela
10/2015-03/2018
Angestellter Kieferorthopäde in der Zahnarztpraxis Dr. Leonhard Koschdon, Neu-Isenburg
04/2016 – 03/2018
Gründung einer überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft Drs. Banach/ Himmelreich an den Standorten Frankfurt Innenstadt und Königstein im Taunus
09/2014 – 04/2016
Angestellter Kieferorthopäde in der kieferorthopädischen Facharztpraxis Dr. Thomas Banach, Königstein im Taunus
08/2015
Promotion zum Dr. med. dent mit der Auszeichnung “magna cum laude”
08/2014
Anerkennung zum Führen der Gebietsbezeichnung Kieferorthopädie
03/2012-03/2014
Teilnehmer des postgraduierten kieferorthopädischen Weiterbildungsprogramms der Universitätsklinik Frankfurt, Leitung Prof. Dr. Schopf
09/2011-08/2014
Kieferorthopädischer Weiterbildungsassistent in der kieferorthopädischen Fachzahnarztpraxis Dr. Paul Wnuk und Dr. Henrik Schulze, Frankfurt am Main
09/2010-08/2011
Zahnärztliche Tätigkeit in zahnärztlich-kieferorthopädischer Praxis Dr. Ulrike und Richard Winninger, Bad Soden am Taunus
2004-2010
Studium der Zahnmedizin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Mitgliedschaften
KFO-IG (Kieferorthopädische Interessengemeinschaft) BDK (Bund Deutscher Kieferorthopäden)